Denkmale der Völkerschlacht
Ich lebe der Liebe wegen schon seit einigen Jahren in Leipzig und kann euch sagen, es ist eine wunderschöne Stadt.
Leipzig hat aber auch den historischen Vorteil, dass mit der Völkerschlacht vom 16. bis 19. Oktober 1813 die bis zum 20. Jahrhundert größte Schlacht der Weltgeschichte stattgefunden hat. Also, habe ich mir gedacht, schnappe dir deine Kamera, nimm deine Marketenderin (hihi) mit und mache dich auf die Suche nach Spuren, die dieses Ereignis belegen und auch für euch von Interesse sein könnten (die Fotos habe ich alle selbst geschossen).
Als erstes muss natürlich das Völkerschlachtdenkmal genannt werden. Es sollte ein Gedenken an diese große Schlacht sein, die fast ganz Europa vom Joch Napoleons befreite.
Da die Sachsen aber auf der Seite Napoleons kämpften, war der Wille, der eigenen Niederlage ein Denkmal zu setzen, anfangs eher gering. Am 18. Oktober 1898 wurde der Grundstein für dieses Monument gelegt.
Das Denkmal steht an einem Brennpunkt der damaligen Kampfhandlungen. Finanziert wurde es durch eine eigens dafür eingerichtete Lotterie und durch Spenden. Es ist 91 m hoch und wurde zum 100jährigen Jubiläum der Völkerschlacht am 18. Oktober 1913 eingeweiht.
Die Krypta stellt das symbolische Grab der 120.000 Soldaten dar, die in der Völkerschlacht gefallen sind. Die große Figur außen stellt den Erzengel Michael dar, der als Schutzpatron der Soldaten galt.
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Nicht weit entfernt vom Standort des Völkerschlachtdenkmals gab es zur Zeit der Völkerschlacht eine Mühle, in der Schnupftabak hergestellt wurde, die "Quandtsche Tabaksmühle".
Da diese Tabaksmühle sich auf einer Anhöhe befand, von der man ganz Leipzig im Blick hatte, wurde diese Mühle von Napoleon als Hauptquartier in der Völkerschlacht ausgewählt.
Leider wurde die Mühle im Kampfgeschehen vollständig zerstört, aber an ihrer Stelle steht heute der "Napoleon-Stein", der an dieses Ereignis erinnert.
Bevor Napoleon aber sein Hauptquartier an der Tabaksmühle bezog, war er auf dem Galgenberg aktiv, wo er die Geschütze für den Kavallerie-Angriff auf Liebertwolkwitz am 14. Oktober 1813 aufstellte und war zu diesem Zeitpunkt auch sein Befehlsstand.
Bei der Gaststätte "Napoleon", die zu der damaligen Zeit auch von Napoleon als Unterkunft und Pferde-Wechsel-Stelle genutzt wurde und während der Völkerschlacht als Lazarett für verwundete Soldaten diente, wurde ein Gedenkstein für die "deutsch-russische Waffenbrüderschaft" errichtet.
Ein weiteres Stück entfernt liegt der so genannte "Monarchenhügel". An diesem Ort trafen sich der russische Zar Alexander I., Kaiser Franz I. von Österreich und der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit ihren Stäben, um die Kampfhandlungen der Völkerschlacht zu beobachten.
Hier wurde ihnen auch von Feldmarschall Schwarzenberg die Siegesnachricht überbracht. Auch hier wurde ein Denkmal gesetzt.
Nicht weit vom Monarchenhügel wurde dem Feldmarschall Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg auch ein Denkmal gesetzt, das "Schwarzenberg-Denkmal".
Ein weiteres Stück entfernt ist der Punkt, an dem am 16. Oktober 1813 General Prinz Eugen von Württemberg mit russischen und preußischen Soldaten mit dem Angriff auf Wachau die Völkerschlacht eröffnete. Auch an dieser Stelle wurde ein Denkmal gesetzt.
Da diese Tabaksmühle sich auf einer Anhöhe befand, von der man ganz Leipzig im Blick hatte, wurde diese Mühle von Napoleon als Hauptquartier in der Völkerschlacht ausgewählt.
Leider wurde die Mühle im Kampfgeschehen vollständig zerstört, aber an ihrer Stelle steht heute der "Napoleon-Stein", der an dieses Ereignis erinnert.
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Bevor Napoleon aber sein Hauptquartier an der Tabaksmühle bezog, war er auf dem Galgenberg aktiv, wo er die Geschütze für den Kavallerie-Angriff auf Liebertwolkwitz am 14. Oktober 1813 aufstellte und war zu diesem Zeitpunkt auch sein Befehlsstand.
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Bei der Gaststätte "Napoleon", die zu der damaligen Zeit auch von Napoleon als Unterkunft und Pferde-Wechsel-Stelle genutzt wurde und während der Völkerschlacht als Lazarett für verwundete Soldaten diente, wurde ein Gedenkstein für die "deutsch-russische Waffenbrüderschaft" errichtet.
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Ein weiteres Stück entfernt liegt der so genannte "Monarchenhügel". An diesem Ort trafen sich der russische Zar Alexander I., Kaiser Franz I. von Österreich und der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit ihren Stäben, um die Kampfhandlungen der Völkerschlacht zu beobachten.
Hier wurde ihnen auch von Feldmarschall Schwarzenberg die Siegesnachricht überbracht. Auch hier wurde ein Denkmal gesetzt.
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Nicht weit vom Monarchenhügel wurde dem Feldmarschall Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg auch ein Denkmal gesetzt, das "Schwarzenberg-Denkmal".
Ein weiteres Stück entfernt ist der Punkt, an dem am 16. Oktober 1813 General Prinz Eugen von Württemberg mit russischen und preußischen Soldaten mit dem Angriff auf Wachau die Völkerschlacht eröffnete. Auch an dieser Stelle wurde ein Denkmal gesetzt.